|
|
|
MIDI-Connections SCAN 2.1
MIDI-Connections-Scan ist eine Notenerkennungs-Software die eingescannte oder
geladene Notenblätter analysiert und in MIDI-Daten umgewandelt. Die MIDI-Daten
können auf dem Computer abgespielt oder als Standard-MIDI- (MID), MIDI-Connections-
(TSN) oder MusicXML-Dateien abgespeichert und in einem Notationsprogramm geladen und
weiterverarbeitet werden. Um die MID- oder TSN-Dateien zu öffnen und zu bearbeiten,
können Sie auch die kleine Version unserer Sequenzer-Notations-Programm Reihe
MIDI-Connections Free verwenden.
Hier geht es zur Demoversion des Scan-Programms.
Die Bilder dieser Seite können mit einem Mausklick vergrössert werden.
|
|
Scannen der Notenblätter
Sie scannen die Notenblätter mit einem handelsüblichen Scanner im Schwarz/Weiss-Modus
und mit einer Auflösung von 600dpi ein. Anschliessend gibt es die Möglichkeit,
gleich mit der Erkennung zu starten oder zuerst die Notenvorlage zu bearbeiten.
Vielleicht wurde die Vorlage kopfüber in den Scanner gelegt, oder die Vorlage
ist im Querformat gedruckt. MC-Scan stellt Ihnen verschiedene Funktionen für
das Zurechtrücken der eingescannten Notenvorlage zur Verfügung. 90-180 Grad drehen,
invertieren, löschen von nicht benötigte Flächen oder das Radieren von Bereichen.
|
|
Das Analyseverfahren
Ist die Vorlage bereit, kann mit dem Analysieren gestartet werden. Das Analyseverfahren
von MIDI-Connections-Scan beruht auf einer Notensymbol-Datenbank. In der Schnellsuche
vergleicht MC-Scan die gefunden Symbole mit den Symbolen in der Notensymbol-Datenbank.
Dabei helfen verschiedene Algorithmen Symbol-Wahrscheinlichkeiten abzuwägen. Zu Beginn
der Analyse kommt der Check, ob Schlüssel, Tonart und Taktart richtig erkannt wurden. Bei
gefundenen Taktart- oder Tonartwechsel kommt diese Kontrollfrage nochmals.
|
|
Am Ende der Schnellsuche erscheint eine Auswertung, die die erkannte und unbekannte Symbolanzahl zeigt.
Wenn nötig werden Taktkorrekturen durchgeführt. Taktkorrekturen sind bei unübersichtlichen
Symbolgruppen oder auch unerkannten Symbolen nötig.
Das Notenblatt zeigt sich nun in grün-roter Farbe. Grün sind die erkannten, rot die nicht
erkannten Symbole. Anhand der roten Symbole erkennen Sie schnell, ob die nicht erkannten
Symbole für das Stück relevant sind. Oft sind es kleine Verunreinigungen der Vorlage
oder aber Symbole von Wichtigkeit, die im nächsten Schritt bearbeitet werden.
|
|
Der Lernvorgang
Der Analysevorgang arbeitet mit einer Symbol-Datenbank, die Sie im Lernvorgang
selber erweitern können. Sie lehren dem Programm das Lesen eigenwilliger
Notenbilder. Die nicht erkannten Symbole werden von Ihnen dem Programm
,beigebracht'. Die von Ihnen gespeicherten Symbole werden in einer Benutzer-Datenbank
gesammelt und bereits beim nächsten ähnlichen Symbol angewandt. Von Mal zu Mal
erkennt das Programm die „schwierigen“ Symbole besser.
|
|
Ein Assistent hilft Ihnen, nicht erkannte Symbole oder deren Teile aufzuspüren,
zu bestimmen und in die Benutzerdatenbank abzuspeichern. Es können mehrere
solcher Datenbanken in das Programm eingebunden werden.
Das Scan-Resultat kann gleich abgespielt und mit dem integrierten 8-Kanal-Mixer
akustisch abgestimmt werden. Das ganze Stück oder auch einzelne Systeme können
gleich transponiert werden.
|
Abspeichern und weiterbearbeiten der Stücke
Um gescannte Notenblätter weiter zu bearbeiten, steht der Export als
Standard-MIDI-File (SMF/MID), MIDI-Connections-File (TSN) oder MusicXML-Datei
zur Verfügung. Damit können Ihre Stücke in fast allen Notationsprogrammen gelesen
und bearbeitet werden. Um die MID- oder TSN-Dateien zu öffnen und zu bearbeiten,
können Sie auch die kleine Version unserer Sequenzer-Notations-Programm Reihe
MIDI-Connections Free verwenden.
|
|
Laden von bereits gescannten Notenbildern
MC-Scan liest und speichert schwarz/weiss-Bitmaps und TIF-Huffman-Dateien. Ideal sind
Vorlagen, die mit einer Auflösung von 600dpi gescannt wurden. Sind die Vorlagen als
JPG Daten gespeichert, hilft das Konvertieren in das TIF-Huffman Format, das kleine,
verlustfrei komprimierte Bilder erzeugt. Das ideale Werkzeug für das Konvertieren ist
das Gratisprogramm IrfanView. Ein geladenes Bild kann mit der Funktion
"Bild/Farbtiefe reduzieren" in ein schwarz/weiss Bild verwandelt und anschliessend
als TIF (Tagged Image File Format) mit der Komprimierung TIF-Huffman gespeichert werden.
|
Funktionen
- Erkennen von Einzelstimmen und Partituren bis 8 Systeme
- Lernfähigkeit bei der Erkennung
- Einbinden von eigenen Symbolbibliotheken
- Abspielen des analysierten Bildes
- Speichern des Songs als SMF-Dateien (*.mid), Tape-Song (*.tsn) oder MusicXML-Datei
- grafische Bildbearbeitungsfunktionen (drehen, Punkte und Linien zeichnen,
Bereiche löschen)
|
Systemanforderungen
- Betriebssystem Win7, Win8 oder Win10
- installierter MIDI-Wiedergabe
|
|
|
|